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Welche Pol. Richtung? Und wieso?

#11
[x] Die Grünen Big Grin Dann wird endlich Graß legal Big GrinBig Grin
[Image: mn8d5bgi.gif]:D
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#12
vlt bei den bekifften aber nicht bei den grünen ^^
sozialdemokrat??
nur mal ne frage: was passt den so zu dir dass du dich zu den sozialdemokraten hingezogen fühlst?
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#13
(17-11-2010, 17:02)Dr.Thor Wrote: vlt bei den bekifften aber nicht bei den grünen ^^
sozialdemokrat??
nur mal ne frage: was passt den so zu dir dass du dich zu den sozialdemokraten hingezogen fühlst?

Meinst du mich ?
[Image: mn8d5bgi.gif]:D
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#14
(16-11-2010, 23:07)Phil Wrote: Sozialdemokrat. Eigentlich unpolitisch, aber die Sozialdemokraten kommen dem recht nahe.

ne den meine ich, sry ^^
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#15
Kommunist, da ich allerdings Funktionalist bin: Sozialdemokrat
Außerdem bin ich Europaföderalist.

Warum? Ich glaube dass jeder Mensch ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben in Wohlstand und Freiheit hat.

Desweiteren bin ich davon überzeugt, dass wir den Zenit unseres Wohlstandes (übrigens dank des Kapitalismus) erreicht haben und eine weitere Wohlstandsmehrung nur durch den Wechsel auf ein Geldloses System möglich ist.

Dass ich überdies Europaföderalist bin, hat zum einen damit zu tun, dass ich an die Völkerverständigung und die historische, kulturelle und philosophische Verwandtschaft der europäischen Völker glaube und es außerdem für notwendig halte, Europa zu einer föderalistischen Republik zu formieren, wenn wir unsere Interessen auch zukünftig noch gegenüber den USA, Russland, China und Indien noch durchsetzen wollen.
I like turtles!
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#16
(18-11-2010, 08:56)Klabautermann Wrote: Kommunist, da ich allerdings Funktionalist bin: Sozialdemokrat
Außerdem bin ich Europaföderalist.

Warum? Ich glaube dass jeder Mensch ein Anrecht auf ein menschenwürdiges Leben in Wohlstand und Freiheit hat.

Desweiteren bin ich davon überzeugt, dass wir den Zenit unseres Wohlstandes (übrigens dank des Kapitalismus) erreicht haben und eine weitere Wohlstandsmehrung nur durch den Wechsel auf ein Geldloses System möglich ist.

Dass ich überdies Europaföderalist bin, hat zum einen damit zu tun, dass ich an die Völkerverständigung und die historische, kulturelle und philosophische Verwandtschaft der europäischen Völker glaube und es außerdem für notwendig halte, Europa zu einer föderalistischen Republik zu formieren, wenn wir unsere Interessen auch zukünftig noch gegenüber den USA, Russland, China und Indien noch durchsetzen wollen.


starke antwort und ne gute argumentation Big Grin
ich bin weisgott kein kapitalist! aber 1 problem gäbe es leider wenn man ohne geld leben würde, es würden i-wann ob früher oder später, menschen auf die welt kommen die meinen: "mhh meine familie hat hunger und die rationen die verteilt werden REICHEN EINFACH NICHT! was nun? dann wird er sich warscheinlich nochmehr nehmen und wenn er sieht das das funztz dann legt er richtig los! ohne währung und ne art von handel kann glaub ich nicht gelebt werden da in jedem menschen ein kleines böses ungetüm steckt was mann machtgier oder einfach nur gier nennen kann (heute auch als kapitalismus bekannt)
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#17
Dr.Thor Wrote:starke antwort und ne gute argumentation Big Grin
ich bin weisgott kein kapitalist! aber 1 problem gäbe es leider wenn man ohne geld leben würde, es würden i-wann ob früher oder später, menschen auf die welt kommen die meinen: "mhh meine familie hat hunger und die rationen die verteilt werden REICHEN EINFACH NICHT! was nun? dann wird er sich warscheinlich nochmehr nehmen und wenn er sieht das das funztz dann legt er richtig los!
Bei dem Szenario gehst du allerdings von der Annahme aus, dass es ein Versorgungsproblem in der Lebensmittelindustrie gibt.

Sogar die pseudosozialistischen Staaten des Kalten Krieges haben bewiesen, dass die Lebensmittelversorgung an und für sich kein Problem darstellt.
Dr.Thor Wrote:ohne währung und ne art von handel kann glaub ich nicht gelebt werden da in jedem menschen ein kleines böses ungetüm steckt was mann machtgier oder einfach nur gier nennen kann (heute auch als kapitalismus bekannt)
Kommunismus schließt den Handel nicht vollkommen aus.

So könnten bspw. Güter privat getauscht werden (wobei man einer zu starken Bereicherung den Teilenteignungsriegel vorschieben müsste).

Man könnte desweiteren (eine Idee von mir an der ich sehr hänge) eine Art Punktesystem einführen, mit dem jeder Arbeiter - zusätzlich zur bedingungslosen Grundversorgung (Lebensmittel, Unterkunft, med. Versorgung ect. pp.) - je nach verrichteter Arbeitsleistung, erbrachter Arbeitszeit und Beruf (hat zwar ein wenig von einer Mehrklassengesellschaft aber ich denke die höhere Entlohnung eines Artztes kann man mit der einhergehenden Unverzichtbarkeit dieser Person für das System und dem hohen Ansehen seines Bildungsabschlusses und Berufsstandes rechtfertigen) entlohnt wird.

Wobei die maximale Entlohnung dem Dreifachen der minimalen Entlohnung entsprechen sollte, so dass die gesellschaftlichen Unterschiede nicht zu groß werden.

Diese Punkte kann man - der modernen Technik sei's gedankt - auf Basis eines heutigen Geldkartensystems bei volkseigenen Warenhäusern und Dienstleistern in Luxusgüter umtauschen (Zweitwagen oder aufstockung des Anspruchs auf einen kostenlosen Volkswagen [im Sinne des Wortes] zu einem höherwertigeren Fahrzeug, Restaurantbesuche, Pelzmäntel, usw. usf).

Dazu wird dann einfach die entsprechende Anzahl an Punkten vom Konto abgebucht.

Jetzt könnte man, trotz bedingungsloser Grundversorgung, zwar immernoch behaupten dass es sich um ein Geldsystem handelt (auch wenn es nichtmehr als solches bezeichnet wird) ... da allerdings sämmtliche Betriebe in staatlicher Hand liegen [der marktwirtschaftliche Mechanismus also außer Kraft gesetzt wird], diese Zusatzpunkte nicht auf andere Personen übertragbar sind [wichtiger Punkt für die Definition von Geld] und ihre Generierung (im gegensatz zur Marktwirtschaft) ausschließlich an die erbrachte Arbeitsleistung gebunden ist, handelt es sich de facto um kein Geldsystem.

Dieser Lösungsansatz verhindert einen Abfall der Arbeitsmotivation, erhält einen relativ hohen Standart an sozialer Gerechtigkeit und bedient unser Grundbedürfnis uns von anderen Absetzen zu wollen.
I like turtles!
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#18
Der Gedanke des Kommunismus ist von seinen Wurzeln her sicher nicht undurchdacht, jedoch bis heute nicht durchgesetzt.
Da der Kommunismus eine homgene Gesellschaft voraussetzt, wird er auch niemals vollständig verbreitet sein.
Versuche, den Kommunismus in Ländern wie Russland durchzusetzen ist scheinbar nicht geglückt.
Dort ist der Gedanke der klassenlosigkeit als Vorwand für Kontrolle und staatlicher Gewalt über die Bürger missbraucht worden.

Ich glaube nicht dass es jemals gelingen wird den Kommunismus vollständig in seinen Grundsätzen durchzusetzen.
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#19
gute idee ich find se bombe und wenn du in die politik einsteigst wähle ich dich Wink
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#20
Solange es mächtige Reiche gibt, die so ziemlich alles kontollieren, wird es auch keinen Kommunismus geben. Es ist aber eh egal, wer gewählt wird. Korruption herrscht immer und überall. Speziell jetzt, wo wir in der EU sind, werden ohne Wahl sachen durchgeführt... Lissabon Vertrag. Die Demokratie wird immer mehr verkleinert. Durchs Fernsehen und durch die Schule werden wir aber gelehrt, dass wir in einer Demokratie leben... naja.

Ich sehe mich nicht als links oder rechts und eigentlich ist es mir auch wirklich egal. Politik ist nur eine Welt die wir Menschen uns selber erschaffen haben, aber eh nicht existiert. Solang ich eine Matratze und was zum Fressen hab leb ich eh schon in einem Wohlstand den man sich an so manchen anderen ecken dieser Welt ertäumt.

Bin übrigens kein Deutscher.
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