17-12-2010, 21:28
Okay, so wie Du es schilderst kann ich Deinen Standpunkt nachvollziehen.
Dein letzter Satz bietet mir allerdings eine super Vorlage. Das Argument, man wäre 'auf der sicheren Seite' wenn man glaubt, ist nämlich ebenso weit verbreitet wie undurchdacht (meiner Meinung nach).
Ich bin an dieser Stelle mal so frei einen Text zu zitieren, den ich vor zwei Jahren oder so geschrieben habe:
"[..] Abgesehen davon gibt es noch etliche seltsame Argumente, die manche Gläubige gerne aufzählen, um [...] Religion generell in ein besseres Licht zu rücken. Zu diesen gehören unter Anderem:
[...]
» Es ist sicherer an Gott zu glauben, da man nichts zu verlieren hat, auch wenn sich der Glaube als falsch erweist. Liegt man als Atheist falsch, so bleibt einem das Paradies verwehrt. «
Dieser Gedanke birgt viele Fehler in sich. Es lässt zum Beispiel außer Acht, dass es mehrere Religionen gibt. Was also, wenn man an den christlichen Gott glaubt, Allah aber der richtige ist? Man müsste, um sicher zu gehen, also den Riten jeder Religion auf dieser Welt folgen. Die Aussage, man verliere nichts, wenn man einem religiösen Glauben folgt, ist auch nicht unbedingt richtig. Zum einen wären die ganzen Anstrengungen und die Zeit (Kirchgänge, Gebete, etc.) vergeudet und zum anderen kann es durchaus gefährlich sein, wenn man zum Beispiel auf Medizin verzichtet und stattdessen auf Gott vertraut."
Dein letzter Satz bietet mir allerdings eine super Vorlage. Das Argument, man wäre 'auf der sicheren Seite' wenn man glaubt, ist nämlich ebenso weit verbreitet wie undurchdacht (meiner Meinung nach).
Ich bin an dieser Stelle mal so frei einen Text zu zitieren, den ich vor zwei Jahren oder so geschrieben habe:
"[..] Abgesehen davon gibt es noch etliche seltsame Argumente, die manche Gläubige gerne aufzählen, um [...] Religion generell in ein besseres Licht zu rücken. Zu diesen gehören unter Anderem:
[...]
» Es ist sicherer an Gott zu glauben, da man nichts zu verlieren hat, auch wenn sich der Glaube als falsch erweist. Liegt man als Atheist falsch, so bleibt einem das Paradies verwehrt. «
Dieser Gedanke birgt viele Fehler in sich. Es lässt zum Beispiel außer Acht, dass es mehrere Religionen gibt. Was also, wenn man an den christlichen Gott glaubt, Allah aber der richtige ist? Man müsste, um sicher zu gehen, also den Riten jeder Religion auf dieser Welt folgen. Die Aussage, man verliere nichts, wenn man einem religiösen Glauben folgt, ist auch nicht unbedingt richtig. Zum einen wären die ganzen Anstrengungen und die Zeit (Kirchgänge, Gebete, etc.) vergeudet und zum anderen kann es durchaus gefährlich sein, wenn man zum Beispiel auf Medizin verzichtet und stattdessen auf Gott vertraut."