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Japan AKW

#11
Problem bei den deutschen AKW's ist auch, dass manche statt Betonwänden Stahlwände haben. Und da Stahl schneller schmilzt wie Beton, sind sie um so gefährlicher. Sowohl die deutschen, als auch die japanischen AKW's sind änfällig gegen Naturkatastrophen. Man kann sie gut miteinander vergleichen, da die japanischen AKW's von den deutschen mitgebaut wurden. Von daher kann man nicht sagen, das japanische AKW's schlechter sind wie die deutschen oder andersrum.
[Image: Railgun.gif]

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#12
Hier mal ein Bloggeintrag von einem Typen, der mit seiner Japanischen Freundin in Tokyo lebt.

Passt zwar nicht zum eigentlichen Thema, aber verschafft einen guten Überblick.
Insbesondere duch die ganze Panikmache in den deutschen Medien is da viel durcheinander gekommen^^


EDIT: Meine Informationsquelle der letzten Tage:
http://yokosonews.com/live
Japanische Fernsehsender ins Englische übersetzt. Ist privat, darum geb ich keine 100% Garantie, aber letztes WE war ich besser informiert als n-TV und CO.
[Image: gml3jrgc.jpg]
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#13
Stimmt, vor allem das:
Quote:Die Medien sind mittlerweilen echt sche**** geworden, die erzählen lieber was viel Hörer/Leser herbringt, als das was eigentlich wirklich los ist.

Zitat des Kommentatrs "Immer das selbe" Geschrieben von Ichigo157 @ 2011-03-13 13:48:05
Seite: http://gax.ath.cx/glock16/entry/223_lebe...e_in_tokyo

Eigentlich ist die Technik ja weit genug um mit 'Erneuerbare Energien'
die AKWs zu ersetzen, aber die Betreiber halten daran fest, vermutlich weil es ihnen nur ums Geld geht, frei nach dem Motto:

"Die AKWs sind billiger in der Stromerzeugung -> mehr Profit. Zwar sind die Produckte Radioaktiv mit einer Halbwertszeit von 200000 - 2000000 Jahren, aber so lang leb ich nicht, also kann mir das den Buckel runter rutschen"
Nachdem THD in den Tiefen des Internets von der Langeweile übernommen wurde, die ihn dazu brachte seine Bookmarks aufzuräumen. Unter diesen fand er Links, die zu komischen Loops führten.Daraufhin nahm er die Spur auf und fand z0r wieder, besiegte die Langeweile, auf das sie nie wieder kehren würde.
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#14
[quote='THD' pid='8481' dateline='1300125574']
Stimmt, vor allem das:
[quote]Eigentlich ist die Technik ja weit genug um mit 'Erneuerbare Entergien'
[/quote]

seh ich derzeit anders.
Natürlich kann man den Energiebedarf theoretisch mit erneuerbaren Entergien decken und wenn die Energiekonzerne gezwungen werden, sich der Sache anzunehmen, würde es auch recht schnell mit den planungen losgehen.
Aber Wind und Solar haben Schwachstellen:
Sie brauchen viel Platz, der erstmal geschaffen werden muss und sie Liefern die Energie nur sehr ungleichmäßig.
Mann muss also Überprodukiton speichern und bei bedarf abgeben können.
Da scheitert es noch am "wie".

Erdwärme kann nur an wenigen Orten genutzt werden und außerdem besteht die Gefahr, dass sich durch Änderungen des Wasserdrucks in den Speicherschichten, oberflächennahe Erdbeben ereignen.
Dass die Anwohner damit ein Problem haben, ist wohl verständlich

Biogasanlagen und Co. sind auch keine Alternative.
Mit Biomüll alene können die nicht betrieben werden, darum muss man für den Verzehr geeignetes Grünzeug verheitzen.
Die stark ansteigenden Lebensmittelpreise sind da noch das kleinste Übel.

Die gesunde Mischung, die man bräuchte hat noch keiner gefunden, darum ist Kernenergie bis auf weiteres nur durch Kohle und Gas zu ersetzen.

Meine Hoffnung liegt in der Kernfusion.
Deuterium haben wir mehr als genug, die Radioaktiven Abfälle haben eine sehr niedrige Halbwertszeit, der Energieausstoß ist riesig und die Fusionsreaktion kann nur unter bestimmten umständen erfolgen, was bedeutet, dass eine unkontrolierte Reaktion nur mutwillig herbeigeführt werden kann (und dann auch nur, wenn die Technik das zulässt).
Is halt leider noch Zukunftsmusik, da die erwähnten "bestimmten umstände" schwer zu erzeugen sind.


Im Grunde warte ich auf den Tag, an dem mal ein kluger Mensch einen Plan vorlegt, der die Energieversorgung auf lange sicht sichert, ohne dabei AKW´s oder Kohle/Gas einsetzen zu müssen.
Aber bisher hat sich auch kein Grüner dazu hinreißen lassen.
[Image: gml3jrgc.jpg]
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#15
(14-03-2011, 20:41)Harry the Hutt Wrote: (...)liegt in der Kernfusion.(...) der Energieausstoß ist riesig (...)

Da liegt ja das Problem,
1.Der riesige Energieausstoß erzeugt so viel Wärme, dass die noch nicht gekühlt werden kann.
2.Den ganzen Vorgang kann man noch nicht kontrollieren

(14-03-2011, 20:41)Harry the Hutt Wrote: Im Grunde warte ich auf den Tag, an dem mal ein kluger Mensch einen Plan vorlegt, der die Energieversorgung auf lange sicht sichert, ohne dabei AKW´s oder Kohle/Gas einsetzen zu müssen.
Aber bisher hat sich auch kein Grüner dazu hinreißen lassen.

Darauf hoffen wir alle.Big Grin
Nachdem THD in den Tiefen des Internets von der Langeweile übernommen wurde, die ihn dazu brachte seine Bookmarks aufzuräumen. Unter diesen fand er Links, die zu komischen Loops führten.Daraufhin nahm er die Spur auf und fand z0r wieder, besiegte die Langeweile, auf das sie nie wieder kehren würde.
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#16
Quote:Im Grunde warte ich auf den Tag, an dem mal ein kluger Mensch einen Plan vorlegt, der die Energieversorgung auf lange sicht sichert, ohne dabei AKW´s oder Kohle/Gas einsetzen zu müssen.
Aber bisher hat sich auch kein Grüner dazu hinreißen lassen.

Solarfarmen in der Sahara die mit Hochtemperatursupraleitern in die entsprechenden Regionen geleitet werden, oder Riesige Solarzellen im all die Energie per hochenergetische Laser an Empfänger senden, welche die transformieren und direkt nutzen können, oder einfach ein Perpetuum Mobile entwickeln.

Zu den Anderen:
Ein Glück habe ich schon vor langer Zeit aufgehört TV zu gucken. Ich beziehe meine Nachrichten ausschließlich online, wenn überhaupt. 90% sind schlichweg gelogen.
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#17
1. Perpetuum Mobile erzeugen keine Energie und es ist bis jetzt unmöglich ein abgeschlossenes
System zu bauen
2. Supraleiter sind tiefgekühlt auf c.a. 100 K
3. Wenn du im Internet seriöse Quellen hast bei denen mindestens 90%
des Inhalts stimmt hast du Glück
4.
Quote:Riesige Solarzellen im all die Energie per hochenergetische
Laser an Empfänger senden
was noch in weiter Ferne ist

Man plant ja anscheinend auch schon den Atommüll mit Robos auf den Mars zuschießen und ihn da in irgentwelche Hölen zu verfrachten (Quelle: Internationales Netzwerk)



edit:
Zu dem da: Mein 'Sakrasmus' gehört zu mir wie meine Kiste!

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Nachdem THD in den Tiefen des Internets von der Langeweile übernommen wurde, die ihn dazu brachte seine Bookmarks aufzuräumen. Unter diesen fand er Links, die zu komischen Loops führten.Daraufhin nahm er die Spur auf und fand z0r wieder, besiegte die Langeweile, auf das sie nie wieder kehren würde.
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#18
Tut der Sahara ja auch sehr gut, wenn man die zubaut^^
Die Südamerikanischen Regenwälder freuen sich auch sicher tierisch, wenn sie ihre Haupt-Düngerquelle verlieren.
Davon mal abgesehen, dass uns dann höchstwarscheinlich irgendwelche Rebellen/Revolutionäre/sonstiges den Saft abdrehen

Da ich deinen Sarkassmus gefunden hab, gelten meine Worte denen, die das ernst meinen Mr. Green
... auch wenn die Gefahr besteht, dass mein Sarkasmus übergelaufen ist, und in deinen Text gelaufen ist.[Image: 973.gif]
[Image: gml3jrgc.jpg]
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#19
Hochtemperatursupraleiter arbeiten bei Raumtemperatur.

http://de.wikipedia.org/wiki/Graphen
Der Wunderstoff der Zukunft.
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#20
Das Problem ist, dass die Menschen derzeit einfach noch nicht von der Kernspaltung als Stromerzeuger wegkommen. Wenn wir von heute auf morgen alle AKW's in Europa abschalten und durch Wind/Solarenergie ersetzten, dann würde die Staatsverschuldung sich ins unbezahlbare vervielfachen und der Strompreis würde so dermaßen abgehen, dass schon bald wieder 90% der Bevölkerung FÜR Atomkraftwerke sind.
Mal schauen, ob sie da am ITER in den nächsten Jahren einen Durchbruch erzielen, ich wage darauf zu hoffen und das würde echt eine Menge Probleme lösen.
Okay, okay, I give up.
You're right. The endless night, stealing the full moon, hiding the human village, and putting funny hats on stone statues... It's all Alice's fault - Now, bitch, get out of the way!
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