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Poll: Ich bin ein ...
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Religiöser Fundamentalist
5.48%
4 5.48%
Theokrat
1.37%
1 1.37%
Theist
5.48%
4 5.48%
Deist
6.85%
5 6.85%
Pantheist
1.37%
1 1.37%
Agnostiker
20.55%
15 20.55%
Ignostiker
8.22%
6 8.22%
Atheist
36.99%
27 36.99%
Antitheist
13.70%
10 13.70%
Total 73 vote(s) 100%
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Wie religiös seid ihr?

#61
@IllDepence:Ich machs mal kurz und knapp.Joah^^Ich finde damit trifft man es eigentlich ziemlich gut,weshalb ich mich dieser ansicht auch anschließe denn wie gesagt,diese ganz leben nach dem tod sache ist mir persönlich eh viel zu optimistisch^^(was jetzt nicht bedeuten soll das ich was dagegen hätte, um nochmal auf die ich-lass-mir-die-kleine-chance-kiste zurückzugreifen)Big Grin
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#62
(20-12-2010, 02:26)Typhon Wrote: Offtopic, aber der Vorposter hat diesen Text einfach nur von einer anderen Website kopiert.

[Image: 12334iel.jpg]

Schön dass hier kritisch auf Plagiatismus geprüft würd. Wenn, dann sollte man dies aber richtig tun und sich nicht mit dem Finden dieses Textes auf einer anderen Website allein zufrieden geben.
Wie ich bereits erwähnt habe ist der von mir verfasste Text, den ich hier zitiert habe, etwas älter. Daher habe ich ihn auch schon in anderen Diskussionen eingebracht.
Hättest Du die Seite mal angesehen und den Text gesucht, Typhon, wärst Du auf diesen Post gestoßen: http://animexx.onlinewelten.com/forum/?t...&tseite=37 der, oh Wunder, von einem User namens IllDepence verfasst wurde.

Das Originaldokumen umfasst im Übrigen 17 A4-Seiten. Wenn Du das irgendwo findest, es nicht von einem 'IllDepence' kommt und vor Oktober 2009 erstellt wurde, dann hast Du mich überführt. ; P



/e:
@pokibraun: Schön dass Du mir zustimmst, was mich allerdings etwas irritiert ist, dass Du das Leben nach dem Tod erwähnst. Das wird nur beiläufig erwänht — eigentlich geht es um die Frage eines (allgemein gegebenen) Sinn des Lebens.
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#63
Ich wollte einfach nur noch mal speziell hervorheben warum ich persönlich diese Ideologie,welche du dort aufgeführt hast als richtig empfinde,ausnahmsweise mal keine Kritik Big Grin
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#64
Okay. Darf ich die Zustimmung dann auch auf meine Ausführungen bezüglich der Thematik "Sinn des Lebens" beziehen? *unsicher*
Die Vorlage kam zwar von obi, aber kannst ja auch gerne was dazu sagen. ; )
(Falls die Zustimmung eben nicht auf den ganzen Text bezogen war. Wie gesagt, ich bin verwirrt weil Du ausschließlich die "Leben nach dem Tod"-Sache angesprochen hast.)
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#65
Ich hab mal Deismus angekreuzt,
da ich nicht in die Kirche gehen oder in der Bibel lese.
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#66
nein es bezog sich auf den ganzen text,keine angst^^
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#67
(20-12-2010, 08:20)IllDepence Wrote:
(20-12-2010, 02:26)Typhon Wrote: Offtopic, aber der Vorposter hat diesen Text einfach nur von einer anderen Website kopiert.

[Image: 12334iel.jpg]

Schön dass hier kritisch auf Plagiatismus geprüft würd. Wenn, dann sollte man dies aber richtig tun und sich nicht mit dem Finden dieses Textes auf einer anderen Website allein zufrieden geben.
Wie ich bereits erwähnt habe ist der von mir verfasste Text, den ich hier zitiert habe, etwas älter. Daher habe ich ihn auch schon in anderen Diskussionen eingebracht.
Hättest Du die Seite mal angesehen und den Text gesucht, Typhon, wärst Du auf diesen Post gestoßen: http://animexx.onlinewelten.com/forum/?t...&tseite=37 der, oh Wunder, von einem User namens IllDepence verfasst wurde.

Das Originaldokumen umfasst im Übrigen 17 A4-Seiten. Wenn Du das irgendwo findest, es nicht von einem 'IllDepence' kommt und vor Oktober 2009 erstellt wurde, dann hast Du mich überführt. ; P
Dann tut es mir leid. Entschuldigung für die Vorwürfe.
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#68
So, ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen und mir mal wichtige Stellen kopiert:
Quote:Mein Problem mit der Kirche
— und auch der Grund, warum ich denke dass sie alles ... alles denkbar mögliche aber absolut nicht zeitgemäß ist —
ist ihr Anspruch auf absolute Regeln/Weisheiten/Gegebenheiten/whatever.
Wenn uns die Erforschung der Welt in der wir leben eins gezeigt hat, dann, dass Erkenntnis ein Prozess ist der nicht aufhört und dass Gedanken- und Erklärungsmodelle immer wieder geändert/verbessert werden (müssen).
Wenn uns die Beobachtung unserer Selbst etwas gelehrt hat, dann, dass sich der Zeitgeist wandelt und dass Werte sich mit der Zeit ändern.
Alles ist im Wandel und bedarf immer wieder der Anpassung an neue Erkenntnisse und Strömungen. Für die Kirche gibt es aber einen festen Stand- bzw. Ausgangspunkt und der ist unumstößlich.
Und das kann meiner Meinung nach einfach nicht sein.
Das ist der Grund, wieso ich der Wissenschaft vertraue und nicht der Religion (egal welcher).
Nur weil Fragen derzeit nicht geklärt werden können, heißt es noch lange nicht, dass es in der Zukunft auch nicht möglich ist.
Ein gutes Beispiel ist die Medizin:
Vor gut 1000 Jahren wurde bei einem Fall von Tollwut noch nach Hexen gesucht, heute sucht man bestenfalls nach einem Fuchs o.ä.
Auf das Thema "Gesellschaftliche Veränderungen" kann ich leider nicht so genau eingehen.

Quote:1. Kinder
Was mich an der Kirche ungemein stört ist, dass man von Kind auf in einem Glauben erzogen wird und dieser einem als wahr, gegeben und einzig verkauft wird.
Und ich würde sagen, dass gehört sogar zur 'Idee Kirche' — durch die Taufe ist das fest im Christentum verankert.
Meiner Meinung nach sollte man Kinder religiös unbelastet lassen. Man sollte sie nicht von der Religion fernhalten, sondern ihnen von Anfang an klar machen, dass es viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt, dass es auch viele Menschen gibt, die gar nicht glauben usw.
Und man sollte das Kind selbst entscheiden lassen, ob, und wenn überhaupt, was es glauben will.
Da stimme ich zu 100% zu.
Die Menschen glauben an das, was ihnen als Kind eingeredet wurde.
Gut, einige wenige (im Verhältnis zur "Hauptmasse") wenden sich später anderen Richtungen zu, aber im allgemeinen bleiben die Leute doch da, wo sie gerade stehen.

Quote:Man muss das anders sehen, wenn ich jetzt in meinem Fall an den christlichen Gott glaube kann ich zwar nicht alle Religionen abdecken, aber die Chance ist schon einmal größer als die eines nicht gläubigen.
Mein Religionslehrer sagte zu diesem Thema mal folgendes:
"Wer nur glaubt, weil er in das Paradies will und nicht, weil er Gott dienen möchte wird das Paradies nicht erreichen."
In dem Sinne ist es die falsche Motivation zu glauben.

Quote:Sinn
Ich bin an dieser Stelle mal ganz direkt:
Die Frage nach einem allgemein gegebenen Sinn des Lebens ist eine dumme Frage. Sie kommt der Frage „Welchen Siedepunkt hat Unabhängigkeit?“ gleich. Betrachten wir zum besseren Verständnis meiner Aussage einmal die Situation eines menschlichen Lebens: In einem Galaxienhaufen wie jedem anderen gibt es eine nicht nennenswerte Galaxie. In einem der Sonnensysteme dieser Galaxie, das nicht einmal an irgendeinem besonderen Punkt liegt, gibt es einen kleinen, für die Gesamtheit des Universums absolut unwichtigen, fast schon nichtigen Planeten. Aufgrund der günstigen Lage dieses Planeten zur Sonne seines Sonnensystems (nebenbei gesagt: Es gibt eine Menge Planeten mit einer derart günstigen Lage) konnten sich hier Materiehaufen bilden, die einen Stoff- und Energieaustausch mit ihrer Umwelt betreiben und sich fortpflanzen (wir nennen das ‚Leben‘). Dieses sogenannte ‚Leben‘ entwickelte sich in einer – verglichen mit üblichen Raum- und Zeitgrößen im Universum – nicht nennenswerten Zeit weiter und weiter. Zu einem gewissen Zeitpunkt erwies es sich für eine Gattung von Lebewesen als für das Überleben nützlich, mithilfe dessen ‚Steuerzentrale‘/Gehirn ein ‚Bewusstsein‘ zu generieren. Dieses Bewusstsein gab dem Lebewesen die Möglichkeit sich seine Umwelt zunutze zu machen, in sozialen Gruppen zu agieren usw.
So, und nun fragt sich ein solches Bewusstsein: „Welche Rolle spiele ich mit meinem Dasein?“ Ganz einfach: Absolut keine. Kümmert es eine millionen Lichtjahre entfernte Galaxie, wenn hier ein Mensch tot umfällt? Nein, natürlich nicht. Es hat nicht einmal Auswirkungen auf unser Sonnensystem oder unseren Planeten. Einen ‚Sinn‘ gibt nur für besagtes Bewusstsein selbst und den muss es für sich selbst definieren. Wie unvorstellbar, unvorstellbar anmaßend ist es denn, als ein so nichtiges Bewusstsein anzunehmen, es gäbe einen übergeordneten, allgemein gegebenen Sinn, der für es gelte? Der Begriff ‚Sinn‘ allein ist doch schon nicht mehr als eine Vorstellung in unserem Bewusstsein. Wie sollte er außerhalb unserer menschlichen Vorstellung auch nur die geringste Bedeutung haben?

Auch hier kann ich zustimmen.
Unsere Existenz ist unglaublich bedeutungslos. Und der einzige Sinn von Religion scheint darin zu bestehen, der menschlichen Überheblichkeit zu huldigen.


Zum Schluss noch einer der Gründe, wieso ich mich von der Religion, in die ich hinein erzogen wurde, abgewendet habe:
bei einer mündlichen Prüfung im Religionsunterricht begann meine Antwort mit: "Ich glaube, dass..."
An dem Punkt wurde ich von meinem Lehrer unterbrochen:
"Glauben heißt nicht wissen." (Er war sich sicher nicht über die Bedeutung dieser Worte, in Verbindung mit dem Religionsunterricht, im klaren)
Wenige Tage Später kam es zu einer Diskussion über den Sinn von Religion, welche vom selben Lehrer mit: "Ich bin nicht zum diskutieren hier, sondern um euch Glauben zu vermitteln." unterbrochen wurde.
Also, glauben heißt nicht wissen
glauben = Unwissenheit
Religion = Glaube
Religion = Unwissenheit?
Können Menschen, die nichts wissen, etwas erreichen?
Wenn ein Bauer, dessen Felder verdorren für Regen betet, wird er früher oder später verhungern.
Wenn er aber weiß, dass es unter seinen Füßen Grundwasser gibt, muss er nur ein Loch graben.
Gut, Brunnen werden in der Bibel (und mit Sicherheit auch in anderen Heiligen Schriften) erwähnt, aber wenn der Bauer nicht lesen kann, und der Priester das nicht erwähnt, hilft ihm das auch nicht weiter^^

Im Endeffekt bedeutet Unwissenheit, technologischen- und gesellschaftlichen Stillstand und wenn eine Spezies aufhört sich weiter zu entwickeln, ist das ihr Ende.

Religion war ein wichtiger Zwischenschritt des Menschen, vom Prähistorischen Beerensammler, zur modernen Existenz, wird jetzt aber nichtmehr gebraucht.

(so nebenbei möchte ich erwähnen, dass meiner Auffassung nach, das Entwickeln von Technologie der menschlichen Natur entspricht. Es ist unsere Nische, die wir uns gesichert haben, da wir sonst nichts können.)
[Image: gml3jrgc.jpg]
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#69
Es ist abends, daher kann ich nicht so viel schreiben =P
Also, ich bin ganz klar ein Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters!
Nein, mal im Ernst ich bin Atheist.
Ich kann mit glauben nichts anfangen, an einen Gott, wie er sich heutzutage so vorgestellt wird, erst recht nicht.
Und auch ein Leben nach dem Tod im Sinne von Himmel und Hölle klingt einfach nicht sehr einleuchtend für mich.

Ausserdem hat die Kirche einfach zu viel Mist gebaut...
[Image: amschwrzesten.jpg]
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#70
Also,erst mal wieder hi,da ich mich seeeehr lange nicht mehr im z0r-forum hab blicken lassen^^
Beim durchlesen dessen was ich unter anderem in diesem forum,in welchem ich mal relativ aktiv versuchte den christlichen glauben zu verteidigen, verpasst habe,fand ich die kritik an meiner aussage,das es falsch sei,die motivation einer religion wie der des christentums aus dem eigentlich zugegeben egoistischen aspekt des besseren lebens nach dem tode,im sinne eines paradieses, zu nehemen.Um diese kritik kurz zu beantworten,kann ich nur sagen:Ich pflichte ihr bei.
Jedoch habe ich nie behauptet,das jener grund ein hauptgrund meines glaubens wäre,ja noch nicht einmal das er annährend ausschlag gebend sei,sondern bemerkte ihn, wenn ich mich recht erinnere, viel mehr als passenden kommentar,welcher mir persönlich zwar nicht als positivargument für meine glaubensrichtung schien,jedoch auch nicht als negatives,wodurch ich die anmerkung lediglich als randbemerkung bringen wollte.Zieht man diese nun als einzelnes argument herraus und verwendet es als hauptargument für den glauben,so kann die antwort nur sein,dass ein glauben aus einem solchem grund,auf grund seiner egoistischen züge mehr oder weniger das Glauben als solches wie es das christentum ansieht auschließt und sich somit selber entkräftet,da ein handeln im sinne dieses gedanken entgegen der chrsitlichen prinzipien wäre.
Somit versuche ich nocheinmal kurz die hauptargumentation in meinen vorherigen kommentaren zusammenzufassen,soweit ich sie noch in erinnerung habe;
Die Kirche als solche ist für mich persönlich in 2 kategorien zu unterteilen,diese nannte ich in meinen bisherigen kommentaren den weltlichen teil(führte schon zu verwirrung auf grund der normalerweise üblichen unterteilung in kirche und weltliches), und den,an welchen wir glauben(grundprinzipien),von denen der erste,der versuch der menschen ist an den zweiten teil heran zu kommen.Nun muss man ganz eindeutig betonen,dass ich lediglich anhänger der prinzipien,also des zweiten teils bin,da ich den versuch der weltlichen teils zwar würdige,jedoch die enorme aussnutzung,welche jener mit den idealen des zweiten pratkizierte, und die enorme versteifung auf teils irrsinnige regelungen,welche reine spekulation und interpretation von veralteten quellen sind,nicht gut heißen kann.Somit kann man zusammenfassen ,dass ich dem gedanken,sowie dem effekt der kirche,nicht nur der christlichen,annhänge, und somit um genau zu sein und nocheinmal auf den anfang zurück zu kommen, von meiner gesinnung her genau gegen personen solcher egoistischer glaubensbegründungen bin,da es eigentlich "verarschen" des glaubens und seiner annhänger ist, fälschlicherweise zu diesem zu bekennen auch wenn man nicht daran glaubt. Ich hoffe das mein stadpunkt dadurch möglichst klarer ausgedrückt wurdeBig Grin
PS:Ich versuche demnächst wieder öfter hier hereinzusehen,also bringt die diskussion ruhig wieder in schwung^^
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